Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz

   

 Für Havarie- und Störfälle:

Störungsrufnummer:

03 50 23 / 5 16 10

 

Online-Zählerstandseingabe

Hier können Sie Ihren Zählerstand direkt online im ZVWV-Kundenportal eingeben:

https://kundenportal.zvwv.de/

 

Sie haben Fragen zur Rechnung?

 

Sie suchen einen Wasserinstallateur?

 

Benötigen Sie eine Leitungsauskunft?

 

Für alle anderen Angelegenheiten:

 

Telefon:   035971 80 60 - 0

 

 oder schreiben Sie uns eine
E-Mail an

info@zvwv.de

kundenservice@zvwv.de

 

Öffungszeiten Kundenservice

Markt 11, 01855 Sebnitz

 

Montag: 9 - 16 Uhr

Dienstag: 9 - 18 Uhr

Mittwoch: 9 - 12 Uhr

Donnerstag: 9 - 16 Uhr

Freitag: 9 - 14 Uhr

 

Datenschutzerklärung

Allgemeines zum Thema Wasser

Wasser und Gesundheit

Wasser ist für unsere Gesundheit und für unser Wohlbefinden unverzichtbar. Der Mensch sollte täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, um Verluste durch die Atmung, Transpiration über die Haut und Ausscheidungen auszugleichen. Bei schweißtreibenden Tätigkeiten oder höheren Umgebungstemperaturen verdoppelt oder verdreifacht sich der Bedarf sogar.
 
Trinkwasser ist dafür der ideale Durstlöscher und Flüssigkeitsspender. Es enthält die natürlichen Mineralien Calcium und Magnesium. Es ist geschmacksneutral, zuckerfrei und enthält keine zusätzlichen Kalorien.

 

Wasservorräte

Wasser ist für viele eine Selbstverständlichkeit. Aber was weiß man schon darüber?

Unsere Erde ist zu 3/4 mit Wasser bedeckt. Der größte Teil davon ist jedoch salzig und deshalb nicht direkt nutzbar. Nur 2% sind Süßwasser – wovon wiederum 2/3 als Eis gebunden sind. Das für den Menschen nutzbare Nass macht nur 1% der Gesamtmenge aus.

Deutsches Trinkwasser entsteht zu 72 Prozent aus Grund- und Quellwasser. Nur 28 Prozent sind Oberflächenwasser welches aus Talsperren, Flüssen und Seen kommt. In unserer Region sind Talsperren der größte Wasserspeicher.

Unserer stabilen Wasserversorgung kann der Klimawandel allerdings nichts anhaben! Die Landestalsperrenverwaltung beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit dem Problem der geringeren Niederschlagsmengen. Aber selbst wenn dauerhaft 30% weniger Wasser als heute zufließen würden – die Wasserversorgung wäre gesichert.

 

Wasserverbrauch pro Person und Tag:

Italien

ca. 251 l

Schweiz

ca. 242 l

Schweden

ca. 188 l

Deutschland

ca. 127 l

Belgien

ca. 120 l

  

Private Haushalte in Deutschland verbrauchen pro Person und Tag:

Baden-Württemberg 

ca. 121 l

Bayern

ca. 144 l 

Berlin 

ca. 111 l 

Bremen  

ca. 134 l 

Hamburg 

ca. 141 l 

Hessen 

ca. 128 l 

Niedersachsen 

ca. 134 l 

Nordrhein-Westfalen 

ca. 135 l 

Rheinland-Pfalz 

ca. 128 l 

Saarland 

ca. 119 l 

Schleswig-Holstein 

ca. 145 l 

Alte Bundesländer durchschnittlich 

ca. 132 l 

  

 

Brandenburg 

ca. 101 l 

Mecklenburg-Vorpommern 

ca. 102 l 

Sachsen 

ca.   87 l 

Sachsen-Anhalt  

ca.   91 l 

Thüringen 

ca.   89 l 

Neue Bundesländer durchschnittlich 

ca.   93 l 

 

 

Täglicher Wasserverbrauch in Sachsen:

Hygiene (Baden, Duschen, Körperpflege)

ca. 32 l

Toilettenspülung

ca. 24 l

Reinigung (Waschen und Geschirrspülen)

 
ca. 16 l

Sonstiges

ca. 13 l

Essen und Trinken

 ca.   5 l

 

Deutschland ist eines der wasserreichsten Länder der Welt und gleichzeitig eines der sparsamsten. Durch neue Technologien und bewussten Umgang wurde seit 1990 immer weniger Trinkwasser verbraucht. Doch die allgemeinen Grundkosten der Wasserver- und Abwasserentsorgung  lassen sich nicht einfach "wegsparen". Der Spareffekt im eigenen Geldbeutel ist daher auch meist kleiner als angenommen.

Wer beim Wasserverbrauch wirklich Verantwortung übernehmen will, der spart besser nicht am Verbrauch, sondern an allem, was unser Wasser verschmutzt. Die Reinigung des Abwassers ist eine der größten Herausforderungen. Verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser heißt also: lieber phosphatfreie Waschmittel benutzen, als die Spartaste, denn weniger Wasser im Wasserkreislauf verursacht höhere Kosten.